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In’s Bräustübel kommt noch mehr Kultur!

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Im September 2021, mitten in der Corona-Pandemie wagten zwei Dresdner einen mutigen Schritt, sie eröffneten ein Kultur- und Gastronomiehaus, das Bräustübel am Körnerplatz. Nun 2 Jahre später entwickelt sich das Bräustübel weiter und öffnet seine Pforten für ein noch breiteres Publikum, freut sich Betreiber Matteo Böhme: „Wir werden ab Januar 2024 im Obergeschoss auch Kultur mit Live-Musik und Comedy auf die Bühne holen. Außerdem freuen wir uns den Raum zur Anmietung für geschlossene Gesellschaften oder Workshops bis 35 Personen anbieten zu können.“

Auch Rainer Petrovsky, Geschäftsführer der 1001 Märchen hofft durch diese Verbindung eine größere Breite des Publikums zu gewinnen. „Beginnend ab der letzten Woche im Januar wird jeweils im Wechsel einer Woche mit anderen Kulturangeboten unser bewährtes Märchenprogramm für die großen- und die kleinen Leute angeboten. Dabei kommen auch die politischen Matinee- Programme nicht zu kurz.“ Durch die gute Verbindung zur Gastronomie im Bräustübel ist immer für ein Angebot von Speis´ und Trank gesorgt.

Das Bräustübel am Körnerplatz greift auf eine lange Ausschanktradition zurück, bereits um 1790 wurde per königlichem Erlass der Ausschank angeordnet. Um 1892 erfolgte der Neubau des heutigen zweigeschossigem Gebäudes im Stil der Neorenaissance. Der Giebel der Fassade erhielt 1921 das Wandbild mit einem biertrinkenden Ritter zu Pferde, dem zwei Personen Getränke reichen. Während der DDR-Zeiten betrieb die HO das Bräustübel zunächst als Stadtcafé & Mokkastube und später als Kiosk mit Stehbierhalle. Nach der Wende gab es einige Betreiberwechsel mit unterschiedlichen Konzepten, seit 2017 stand das Bräustübel leer. Erst 2021 erfolgte die Wiedereröffnung des Bräustübels auf historischen Wurzeln und doch mit neuem Ausschank- und vor allem Kulturkonzept für Anwohner, Dresdner und ihre Gäste.

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